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Gewächshäuser bestehen in der Regel aus unterschiedlichen Materialen für das Gerüst und die Flächen. Je größer das Gewächshaus, umso robuster muss das Gerüst des Gewächshauses sein, um der Witterung standzuhalten. Sie wollen nicht, dass das Gewächshaus beim nächsten stärkeren Wind in sich zusammenfällt.
Nachfolgend listen wir Ihnen die unterschiedlichen Materialen für den Rahmen und die Flächen auf.
Der Rahmen eines Gewächshauses spielt eine wichtige Rolle. Hier werden die Stabilität und die Grundstruktur festgelegt. Der Rahmen ist das Gerüst des Gewächshauses und ist somit besonders wichtig, denn er trägt die Last der Abdeckung.
Größere Gewächshäuser aus Holz werden in der Regel nicht mehr gebaut. Holz ist ein Material, das einen hohen Verschleiß hat und viel Pflege in Anspruch nimmt. Gerade das feuchte Klima im Gewächshaus kann hier Schimmel verursachen und so die Pflanzen gefährden.
Wenn Sie jedoch einen kleineren Anzuchtschrank oder ein etagenförmiges Frühbeet Ihr Eigen nennen möchten, das unter Umständen auch gleich ein netter Blickfang auf der Terrasse sein soll, dann bieten sich für diese Arten auch kleine Konstrukte aus Holz an.
Spricht man von einem Rahmen aus Metall, dann ist Aluminium besonders beliebt. Der große Vorteil liegt hier in der Wartungsfreiheit. Gewächshäuser aus Aluminium sind robust, leicht und in der Anschaffung günstig. Da Aluminium nicht rostet, ist es auch für die höhere Luftfeuchtigkeit im Inneren eine gute Wahl und die Wärmeleitung ist ebenfalls gut gegeben. Das Metall kann die Last der Abdeckung gut tragen, da es ein hohes Maß an Stabilität besitzt.
Kunststoff ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, um den Rahmen eines Gewächshauses zu gestalten. Kunststoff steht Aluminium in fast nichts nach, auch hier ist eine hohe Belastbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegeben. Sowohl Kunststoff als auch Aluminium benötigen kaum Pflege.
Der moderne Kunststoff bietet eine echte Alternative zu den Gewächshäusern aus Glas, denn Kunststoff hat viele Vorteile, vor allem wenn es um die Sicherheit und die Isolation geht.
Falls es zu einer Beschädigung kommt, kann Kunststoff, im Gegensatz zu Glas, nicht splittern und brechen.
Die Fähigkeit zur Isolierung ist bei Kunststoff durch die spezielle Verarbeitung deutlich besser gegeben. Kunststoff ist mit dem gleichen Isolierfaktor deutlich leichter als Glas.
Es gibt doppelte oder dreifache Stegplatten, welche den Nachteil haben, dass die Lichtdurchlässigkeit geringer ist.
Plexiglas ist ein Kunststoff, der das Beste aus Glas und Kunststoff vereint und auch für eine gute Lichtdurchlässigkeit sorgt.
Die Abdeckung des Gewächshauses sorgt für das richtige Klima im Gewächshaus. Die Eigenschaften der unterschiedlichen Materialen unterscheiden sich und haben großen Einfluss auf die Funktion des Gewächshauses. Daher ist es wichtig zu wissen, für was Sie Ihr Gewächshaus nutzen möchten und dann die für Sie passende Entscheidung zu treffen.
Ein Gewächshaus Glas ist sicherlich der Klassiker unter den Gewächshäusern. Im Gegensatz zu anderen Materialien lässt sich ein Glas Gewächshaus einfach reinigen. Das glatte Glas glänzt in der Sonne, sieht sehr schön und edel aus und Licht kann ungehindert eindringen.
Damit entstehen aber auch einige Nachteile. Denn durch die geringe Isolierfähigkeit von Glas können enorme Temperaturschwankungen auftreten. In der Mittagsonne kann das Gewächshaus zu heiß werden, während in der Nacht die Temperatur nicht gehalten werden kann. Durch die glatte Oberfläche wird das Gewächshaus schnell heiß und muss immer kontrolliert werden.
Glas ist außerdem sehr bruchgefährdet und kann dadurch gefährlich werden, vor allem wenn Kinder im Garten spielen - hier kann Sicherheitsglas eine Alternative sein. Aber auch für das Lichtverhältnis gibt es eine Alternative - Nörpelglas, dieses ist auf einer Seite mit Struktur versehen und schafft so optimale Lichtverhältnisse.
Das Gewicht von Glas darf nicht unterschätzt werden – in diesem Fall muss ein besonders stabiler Rahmen vorhanden sein.
Gewächshausfolie wird meist für Gewächshäuser eingesetzt, die nur sporadisch genutzt werden.
Zum Beispiel für ein Gewächshaus am Balkon, das als Gewächshaus zur Überwinterung eingesetzt wird oder reine Anzuchtgewächshäuser, die nur für kurze Zeit im Frühling verwendet werden. Die Foliengewächshäuser haben den Vorteil, dass sie nach ihrer Verwendung wieder platzsparend verstaut werden können.
Gewächshausfolie kann aber auch einfach eingesetzt werden, wenn es um Folientunnel geht, denn diese müssen nicht beständig bleiben, sondern werden nur für kurze Zeit benötigt.
Für ein Anlehngewächshaus oder ein freistehendes Gewächshaus eignen sich für den Rahmen sowohl Aluminium als auch Kunststoff am besten. Die Kombination aus Aluminium für den Rahmen und Kunststoff, also Plexiglas, für die Abdeckung ist besonders schön. Je nach Budget kann aber auch ein komplettes Kunststoff Gewächshaus in Frage kommen.
Das Gewächshaus zum Anlehnen ans Haus oder doch lieber das Freistehende?
Ein Gewächshaus klein oder groß - die richtige Höhe ist bei allen Gewächshäusern besonders wichtig. Denn diese ist nicht nur für Sie und Ihren Rücken entscheidend, sondern auch für die Pflanzen.
Arbeiten im Garten kann anstrengend sein, gerade wenn Sie sich viel mit der Gartenarbeit in Ihrem Gewächshaus beschäftigen, empfiehlt es sich, bei der Höhe drauf zu achten, dass Sie gerade und aufrecht stehen können. Ihr Rücken wird es Ihnen danken und die Arbeit macht so gleich noch mehr Spaß.
Aber auch für bestimmte Pflanzen - z.B. Tomaten oder Gurken - ist es wichtig, dass sie Platz nach oben haben. Daher empfiehlt es sich, vor dem Kauf des Gewächshauses zu überlegen, welche Pflanzen darin gedeihen sollen.
Da es immer Sommer sehr heiß werden kann, und die warme Luft immer nach oben steigt, sollte auf einen ausreichenden Abstand nach oben geachtet werden. Hohe Pflanzen können leicht einen Sonnenbrand bekommen, wenn Sie am Dach anstehen und die Blätter und Früchte verdorren.
Erst ab einer Höhe von mindestens 1,60 Meter, können auch Hängeregale eingesetzt werden.
Ist ein zusätzliches Hochbeet oder verschiedene Pflanzetagen geplant, ist es von Vorteil, wenn das Gewächshause eine ausreichende Höhe hat.
TIPP
Bei entsprechender Höhe können zusätzlich Hängepflanzen (z.B. Hängeerdbeeren) und Rankpflanzen (z.B. Weintrauben) die Erntefläche vergrößern, den Ertrag steigern und das Gewächshaus in eine grüne Oase verwandeln.
Die Höhe des Gewächshauses ist also eines der wichtigsten Merkmale, wenn es um die Gewächshaus Maße geht. Es spielen aber auch noch andere Faktoren eine wichtige Rolle. Der Art der Verwendung muss bei der Planung der Größe ebenfalls berücksichtigt werden.
Wenn es um die richtigen Maße geht, spielt die Verwendungsart eine wichtige Rolle. Bei der Pflanzenanzucht kann schon ein kleines Gewächshaus von 7 bis 10 Quadratmeter ausreichend sein. Denn hier werden die Pflanzen meist auf Pflanztischen und in Töpfen herangezogen. Dafür muss allerdings eine Breite von mindestens 2 Metern eingehalten werden. Nur mit der entsprechenden Breite kann der Platz für die Tische gewährleistet werden.
Bei dieser Breite ist zwischen den Pflanztischen noch Platz für einen Zwischengang.
Wenn es um den Gemüseanbau geht, lohnt es sich, ein größeres Gewächshaus zu planen. Es muss zwischen den einzelnen Beeten auch Platz zum Arbeiten eingeplant werden.
Die tatsächliche Größe ergibt sich daraus, welche Sorten und in welcher Menge Gemüse angebaut werden soll.
Als Anhaltspunkt können die Richtwerte für eine 4-köpfige Familie genommen werden. Hier sollten mindestens 10 Quadratmeter eingeplant werden, optimal wären in diesem Fall 14 Quadratmeter. Um für ein optimales Klima zu sorgen, sollte auch hier eine Raumhöhe von mindestens 1,60 Meter eingeplant werden.
Ein größeres Raumvolumen sorgt für ein besseres Klima und so auch für die idealen Bedingungen für das Gemüse.
Wenn es nur um die Überwinterung von Pflanzen gehen soll, muss die Gewächshaus Größe an die Menge und die Größe der Pflanzen angepasst werden. Hier gilt es besonders auf den Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen zu achten, denn es besteht sonst die Gefahr, dass sich Krankheiten und Schädlinge übertragen können.
Wichtig: Genügend Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen halten, um die Verbreitung von Krankheiten und Schädlingen zu vermeiden.
Als Orientierung und um für genügend Abstand zu sorgen, sollte auch hier eine Grundfläche von 10 bis 12 Quadratmeter eingehalten werden. So können die Pflanzen den Winter gut überstehen und sind sicher und geschützt untergebracht.
Je nach der Menge der Pflanzen kann die Größe hier auch variieren.
Denken Sie groß - eine Kombination aus Beeten, Hochbeeten, Rank- und Hängepflanzen macht das Gewächshaus zu einer Wohlfühlzone. Seien Sie kreativ und passen das Gewächshaus individuell Ihren Anforderungen an. Haben Sie immer im Hinterkopf, was der Zweck sein soll, welche Pflanzen untergebracht werden sollen, wie viel Platz Sie benötigen – es wäre schade, wenn Sie später feststellen, dass das Gewächshaus zu klein gewählt wurde.
FAZIT: Genaues Überlegen und gute Planung sind die Grundlage für die Entscheidung der Gewächshausgröße und machen das Gartenhaus zu einer Oase und zum persönlichen Gemüseladen.
Was ist ein Anlehngewächshaus?
Hier handelt es sich um ein Gewächshaus, wo eine Seite aus einer Hausmauer oder sonstigen Wand besteht. Dadurch hat das Anlehngewächshaus selbst nur drei Seiten und es sieht aus, als wäre es an eine Wand gelehnt.
Dies hat eine gute Stabilität zur Folge, da das Gewächshaus an der Wand festmontiert werden kann.
Ein freistehendes Gewächshaus bietet eine ideale Umgebung für den Anbau einer Vielzahl von Pflanzen. Sie bestehen in der Regel aus robusten Materialien zum Schutz vor unvorhersehbarem Wetter und verfügen über verstellbare Belüftungsöffnungen, Regale und Bänke, die auf die Bedürfnisse eines jeden Gärtners zugeschnitten werden können.
Für ein freistehendes Gewächshaus gibt es besonders viele Möglichkeiten. Der große Vorteil dabei ist, dass die Lichteinstrahlung von allen Seiten gleich ist und so besonders viel Sonne einströmt. Dafür gibt es unzählige Varianten, denn die Gewächshaus Materialien sind hier besonders vielfältig möglich.
Ein Terrassen Gewächshaus gehört zu den kleinen Gewächshaus Varianten und bietet für alle, die keinen Garten haben, eine gute Möglichkeit. Darin können vor allem Pflanzen zum Überwintern abgestellt werden.
Terrassen Gewächshäuser haben keinen eigenen Boden und Beete mit Erdreich sind in diesem Fall ebenfalls nicht möglich. Aus diesem Grund sich dieses daher auch nur für Topfpflanzen. Aber auch für diese können deutlich bessere Bedingungen geschaffen werden.
FAZIT: Zum Teil ergibt sich die Gewächshaus Art aufgrund der örtlichen Gegebenheiten – Wohnung oder Haus.
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